Aktuelles
Gelungener Start für Kleve 1
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Nachdem wir im ersten Spiel der Saison in Hilden schon ohne Partieverlust mit 6:2 gewinnen konnten, konnten wir heute zu Hause gegen den SV Turm Kamp-Lintfort tatsächlich noch ein bisschen drauflegen. Da das Kolpinghaus heute anderweitig belegt war wichen wir gemeinsam mit unserer dritten Mannschaft in die Kisters Stiftung aus, die sich wirklich als perfektes Spiellokal präsentierte. Danke dafür!
Schachlich lief es von Anfang an gut. Als erster kam Thomas an Brett 8 in Vorteil. Eine frühe taktische Wendung bescherte ihm schnell materiellen Vorteil, so dass er den größten Teil der Partie mit Mehrfigur gegen zwei Bauern spielen konnte.
Aufstieg, Auftaktsieg, Tabellenführung
Nach drei Spielzeiten Intermezzo in der Verbandsliga durften wir am Sonntag unser Comeback in der Regionalliga feiern. Aufgrund von zahlreichen Ausfällen aus verschiedensten Gründen kamen aus der 2. Mannschaft Arnd Los und Michel Auwens zum Einsatz. Trotzdem gingen wir als leichter Favorit in die Begegnung gegen den SV Hilden, da wir an fast allen Brettern einen leichten DWZ-Vorteil haben.
Schon früh ging Jasper Bons nach einer taktisch geprägten Eröffnung nach Figurengewinn in Führung. Kurz darauf konnte auch Arnd, mit einem erfolgreichen Angriff auf die gegnerische Königsstellung, seine Partie für sich entscheiden. Mit dieser 2:0 Führung und bei ausgeglichener Stellung fiel es Wilfried Krebbers dann nicht schwer, dass Remisangebot seines Gegners anzunehmen. Zumal sich zu diesem Zeitpunkt auch bei den anderen Partie niemand in großer Not befand.
Kleve 1 nächste Saison Verbandsliga!
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Konnte man vor dem Spieltag noch theoretische Rechenspielchen anstellen, so steht es nun felsenfest: SK Turm Kleve 1 muss sich aus der Regionalliga verabschieden und darf sich nächste Saison in der Verbandsliga unter Beweis stellen.
Der heutige Spieltag war aus Klever Sicht der traurige Abschluss einer leider sehr einseitigen Saison. Beim heutigen 0,5:7,5 in Heinsberg holte lediglich Leonid Titov ein halbes Ehrenpünktchen. Gut geschlagen hat sich auch Justus Wiegerma am letzten Brett, der sich am Ende aber doch seinem einige hundert DWZ Punkte stärkeren Gegner geschlagen geben musste.
Jetzt heisst es erst einmal Wunden lecken, um dann hoffentlich nächste Saison neu sortiert wieder mit Biss dabei sein zu können.
Regionalliga goodbye!?
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Tja, heute gibt es leider keine guten Neuigkeiten für Kleve: Elberfeld verliert in der NRW-Klasse, so dass es aus der Regionalliga Niederrhein wahrscheinlich zwei Absteiger geben wird. Dazu gewinnt Heinsberg gehen Hochneukirch und Rheinhausen sammelt fleißig Brettpunkte gegen Düsseldorf. Und was machen wir selber? Wir verlieren 6:2 gegen Gerresheim. Alles in allem geht der verlorene Mannschaftskampf gegen kampfeslustige Gerresheimer völlig in Ordnung. Am ein oder anderen Brett haben wir es selber unseren Gegnern vielleicht auch ein wenig zu leicht gemacht. Die Punkte sammelten heute Karsten Lorum, der wieder einmal durch Zeitüberschreitung seines Gegners im 39. Zug gewann. Remisen sicherten Willi Krebbers und Johannes Niemers an den Brettern zwei und drei. Johannes kämpfte lange um den vollen Punkt und lehnte mehrfach Remis ab. Allerdings ließ er leider zwischendurch die Gewinnfortsetzung aus.
Jetzt müssen wir im letzten Spiel auswärts in Heinsberg schon 6,5-1,5 gewinnen, um noch in der Klasse zu bleiben (die Rechnung ist ohne Gewähr). Wenn das keine Motivation ist!
Knapper geht es nicht!
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Wir nähern uns dem Ende der Saison und es ist kein Geheimnis, dass für viele der Klever Mannschaften in diesem Jahr jeder Brettpunkt zählt. Da macht auch die Erste leider keine Ausnahme.
Heute ging es zur SG Hochneukirch 1. Man merkte von Anfang an, dass alle hochkonzentriert an ihre Partien gingen. An einigen Brettern brannte von Anfang an die Luft. So zum Beispiel bei Sebastian an Brett 5. Nach seinem Match-Winning-Point im letzten Mannschaftskampf hatte er sich auch für heute einiges vorgenommen. Mit Weiß überspielte er seinen Gegner im Gambitstil binnen kürzester Zeit und sicherte ein frühes 1:0 für Kleve. An Brett 1 hatte Marcel Harff gegen Michel van Leeuwen eine Figur für einige Bauern geopfert, so dass auch hier das Brett in Flammen stand. Die meisten anderen Partien entwickelten sich solide. Dann kombinierte Willi an Brett 3: Zwar mündete sein Springereinschlag anders als geplant tatsächlich in einem Figurenopfer für einige Bauern, aber immerhin wurde er mit einer hervorragenden Stellung belohnt, die der Computer im Nachhinein sogar mit fast 3 Bauern zu seinen Gunsten bewertete. Frederik hatte mit Weiß eine komplett symmetrische Stellung in der eigentlich nicht mehr viel los war. Leider griff er daneben uns stellte durch eine Springergabel entscheidendes Material ein. Fast zeitgleich verlor Michel an Brett 1, so dass es nun 1:2 aus Klever Sicht stand.
Kleve 1 wieder im Rennen!
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute gelang Kleve 1 im Heimspiel gegen die Schachfreunde von Tornado Hochneukirch endlich der schon lange herbeigesehnte Befreiungsschlag!
In einem bis zu allerletzten Minute spannenden Kampf konnte Kleve sich letzendlich mit 4,5:3,5 durchsetzen. Die Mannschaft spielte sehr geschlossen und auch die Verlustpartien wurden nicht leichtfertig abgegeben. Leider konnten Michel und Johannes an den ersten beiden Brettern heute nichts ausrichten, so dass wir hier am Ende leer ausgingen. Willi holte dafür aber an Brett 3 mit Schwarz einen extrem wichtigen Punkt, nachdem der Gegner im Endspiel wohl mehr als Remis wollte und die Stellung überzog. Der Berichterstatter kam mit Weiß an Brett 4 nach zwischenzeitlich sehr scharfer Stellung mit beidseitigen Chancen in einem schließlich ausgeglichenem Turmendspiel zu einem Remis.
Knapp vorbei ist auch daneben
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute hatten wir uns in Krefeld gegen Krefeld 1 eigentlich keine großen Chance ausgerechnet und wollten eigentlich nur nicht zu klar verlieren. Umso mehr waren wir überracht, dass wir zwischenzeitlich fast in die Nähe der Punkteteilung und damit die ersten Mannschaftspunkte für Kleve kamen. Aber es kam anders.
Relativ schnell - nach etwa einer Stunde Spielzeit - einigeten sich Michel an Brett 1 mit Weiß und Sebastian an Brett 4 mit Schwarz auf Remis. An den anderen Brettern war zu diesem Zeitpunkt noch nichts Entscheidendes Geschehen. Irgendwann im weitern Verlauf musste Michel an Brett 5 die Waffen strecken und Frederik kam an Brett 6 langsam aber sicher immer mehr unter Druck.
Kein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für Kleve 1
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute spielten wir zuhause gegen die zweite Mannschaft des Düsseldorfer SK. Auf dem Papier waren wir natürlich wieder etwas schlechter. Auf der anderen Seite hatte der DSK bisher auch erst einmal gepunktet. Beide Mannschaften waren in starker Besetzung angetreten und spielten hochkonzentriert. Am Ende ging das vorzeitige Weihnachtsgeschenk jedoch nach Düsseldorf und Kleve überwintert punktlos im Tabellenkeller.
Oben konnten wir ganz gut mithalten, aber an den unteren Brettern war Düsseldorf uns insgesamt überlegen. An Brett 1 und 2 konnten wir Remis halten. An Brett 3 ging der Punkt aus Klever Sicht jedoch verloren. An Brett 4 gewann der Berichterstatter mit Glück durch Zeitüberschreitung des Gegners im 40. Zug (die eigene Uhr zeigte noch 4 Sekunden!). Michel Auwens spielte eine klasse Partie an Brett 5 und hatte lange Zeit den vollen Punkt vor Augen. Am Ende reichte es jedoch leider nur zum Remis. Auf der anderren Seite konnte Karsten Lorum Dank zäher Verteidigung trotz Minusbauern das Remis an Brett 8 retten. Leider konnten Arnd und Frederick an den Brettern 6 und 7 nicht viel erreichen, so dass es am Ende 3:5 aus Klever Sicht hieß.
Nächstes Jahr heißt es also mit voller Kraft gegen den Abstieg!
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Es war mehr drin, wurde aber schlimmer!
Die erste schlechte Nachricht an diesem 3. Spieltag war, dass sich gegen einen der direkten Mitfavoriten um den Klassenerhalt, nur eine 7-köpfige Klever Mannschaft im Vereinsheim des OSC Rheinhausen einfand. Somit lag man schon vor Spielanpfiff mit 0:1 hinten.
Doch die ersten Spielminuten gaben Grund zur Hoffnung. An mehreren Brettern hatten unsere Spieler sich gute Positionen erkämpft. Sebastian an Brett 3 spielte mit einem Bauern weniger in einer guten Stellung auf Angriff. Auch Michel hatte den im Wolga-Gambit typischen Materialnachteil, konnte nach einem taktischen Abtausch die Bauerstruktur am Damenflügel zerstören und kam sogar mit einem Bauern mehr in Materialvorteil. Arnd verzichtete im Gegensatz zu seinem Gegner auf die Rochade und war in Begriff die gegnerische Stellung am Königsflügel zu stürmen. Zunehmend mehr Druck baute Leonid gegen das gegnerische schwarze Zentrum auf und es schien nur eine Frage der Zeit, wann der erste Bauer fällt. In der Zwischenzeit hatte Dennis sich eben diesen Bauernvorteil schon erspielt. Lediglich Wilfried und Frederik standen passiv und drohten mit zunehmender Spieldauer erdrückt zu werden.
Es hätte schlimmer kommen können
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute ging es zuhause gegen die SG Solingen 3 und damit gegen den absoluten Topfavoriten der Liga.
Erklärtes Ziel war es daher keine leichten Punkte abzugeben und jeden Brettpunkt als Erfolg zu werten. Die Eröffnungen liefen an allen Brettern zunächst relativ normal, so dass es rein optisch nach einem weitestgehend ausgeglichenen Kampf aussah. Ausnahme war hier leider Sebastian an Brett 5, der mit Schwarz schon früh in Nachteil geriet und nur noch damit beschäftigt war "einzige Züge" zu finden. Das ging leider nicht lange gut, so dass es schon früh 0:1 aus Klever Sicht hieß. Schade.
Ein Teilerfolg zeichnete sich später an Brett 1 ab als Michel mit Schwarz seinen Gegner mehr oder minder in eine Zugwiederholung zwang und somit das erste Schwarzremis und so den ersten halben Brettpunkt für Kleve holte. Johannes an Brett 2 und der Berichterstatter an Brett 4 spielten jeweils mit Weiß gegen Jan und Alexander Hobusch. Nachdem zwischenzeitlich mögliche Verwicklungen schnell wieder verflachten einigte man sich an beiden Brettern kurz hintereinander auf Remis. In der Analyse zeigte sich, dass Johannes noch gute praktische Chancen auf den vollen Zähler gehabt hätte. Damit stand es 1,5:2,5 aus Klever Sicht. Inzwischen geriet Willi an Brett 3 zusehends unter Druck. Dafür hatten Michel und Frederick an den Brettern 6 und 7 ausgeglichene bzw. Dank des Läuferpaares bei Frederick vielleicht sogar leicht vorteilhafte Stellungen. Karsten an Brett 8 hatte sogar einen Bauern mehr und spielte nach eigenem Bekunden auf Gewinn.
Mehr als erwartet
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute ging es zum Saisonauftakt nach Ratingen. Da wir gegenüber der letzten Saison personell erheblich Federn gelassen haben und zum heutigen Spiel aus verschiedenen Gründen froh waren überhaupt acht Mann zusammen zu bekommen, hieß die Devise: "Jeder halbe Brettpunkt ist ein Erfolg". Dementsprechend war das 1,5-6,5 aus Klever Sicht schon mehr als wir zunächst erwartet hatten. Immerhin über etwa 90 Minuten konnten wir an allen Brettern recht gut mithalten. Dann kippten nach und nach immer mehr Stellungen zu Gunsten der Ratinger.