Aktuelles

Es gibt Tage ...

Spielbericht von Thorsten Brandt:

an denen läuft nicht viel zusammen. Heute ging es zum zweiten Mal in dieser Saison nach Wuppertal. Nach Elberfeld spielten wir diesmal bei Bahn-SC Wuppertal 1. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr, da weder Aufstieg möglich noch Abstieg zu fürchten war.

Es ging schon stressig los. Thomas war nicht dabei und wir fuhren mit zwei Pkw von Kleve nach Wuppertal (Bram fuhr direkt von Tilburg). Durch das seltsam eingestellte Navi des Berichterstatters hatte unsere kleine Kolonne vor dem Spiel noch das Vergnügen einer kleinen Spritztour durch das Ruhrgebiet. Am Ende wurde es dann recht knapp, sodass wir nach Überschreitung diverser Tempolimits und Passierens zweier "dunkelgelber" Ampeln kurz nach zehn etwas genervt im Spiellokal ankamen. Hier wartete Bram bereits auf uns! Offenbar konnte er seine Abschiedsgala kaum erwarten.

So seltsam die Anfahrt war, so glücklos ging es an den Brettern weiter. Der Berichterstatter kam als Erster an Brett 6 völlig unter die Räder und strich nach knapp drei Stunden die Segel. Kurz darauf folgte die Niederlage von Elwin an Brett 8, der zuvor Remis abgelehnt hatte. Willi remisierte an Brett 5, bevor Arnd an Brett 7 ebenfalls aufgab.

0,5:3,5 - was für ein Start! Bob setzte an Brett 2 den Anschlusstreffer, sodass er seine Saison mit fantastischen 7/7 beenden konnte. Leider folgten kurz darauf die Niederlagen von Michel an Brett 3 und Dennis an Brett 4. Dies war damit auch Dennis erste Niederlage in dieser Saison und für Michel ebenfalls kein schönes Ergebnis zum Saisonabschluss, bevor es für ihn in die Auszeit geht. Bram verabschiedete sich mit einem ausgekämpften Remis von Brett 1. Dabei hatte er heute auch noch den Nebenjob, die falsch gestellten Uhren zu korrigieren. Nach der Zeitkontrolle gab es nur eine halbe statt einer Stunde für jeden Spieler - ein weiteres Kuriosum des Tages.

Leonid war als Zuschauer angereist und bekam mit dem sang- und klanglosem 2:6 aus Klever Sicht beim Abschlussspiel der Saison leider nicht viel Schönes zu sehen. Nächstes Jahr wird alles bestimmt viel besser ...

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Wiesner gewinnt im Stichkampf gegen Krebbers

In einem spannenden Finale, mit vier Stichkampfpartien, konnte sich Reinhard Wiesner gegen Wilfied Krebbers durchsetzen und gewann somit zum vierten Mal das Monatsblitz. Seine Führung in der Gesamtwertung konnte er weiter ausbauen da sowohl Ulrich Richter als auch Dennis Aengenheister, beide auf dem geteilten fünften Platz, deutlich Punkte liegen ließen. Den dritten Platz belegte Thorsten Brandt vor Christian Thieme.

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Aufstieg verspielt!

Bei einem Sieg gegen den direkten Mitaufstiegskandidaten Oberbilker SV I hätte man noch ein wichtiges Wort um die Meisterschaft mitreden können. Doch gegen die nominell gleichwertigen Gäste gelang kein einziger Sieg. Somit ist die 2,5:5,5 Niederlage schmerzlich aber folgerichtig. Nun gilt es, im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenletzten TUS 08 Rheinberg I, die doch erfolgreich verlaufende Saison mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.

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Serie gerissen

Nach zuletzt 2 Spielen ohne Niederlage gab es gegen den Uedemer SC IV wieder nichts zu gewinnen. Mit 2,5:5,5 zog man gegen die Schusterstädter den Kürzeren. Frank Unkrig und Adrian Habersetzer konnten ihre Partien gewinnen, Marc Hogekamp spielte Remis.

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Nur Benjamin Melde konnte punkten

Mit der höchsten Saisonniederlage verabschiedete Kleve V die 2. Mannschaft von Springer Kranenburg in die Bezirksklasse. Den mit dem 0,5:7,5 konnten die Gäste vorzeitig die Meisterschaft feiern. Einzig Benjamin Melde konnte gegen eine deutlich stärkere Mannschaft mithalten und ein Remis erzielen.

Spielbericht von Peter Bieker:

Beim heutigen Spiel gegen den Aufstiegskandidaten Kranenburg II zeigte Kleve V eine geschlossene Mannschaftsleistung, die sich leider darin äußerte, dass alle, außer Benjamin, ihre Partien verloren. Nachdem Kleve direkt mit einem Minuspunkt startete, sah es lange Zeit auf allen Brettern sehr ausgeglichen aus. Dann verlor Maurice seine Partie, Josef übersah ein Fluchtfeld des gegnerischen Königs, Alfons musste kurz darauf seine Partie ebenfalls verloren geben. Dann erkämpfte sich Benjamin einen verdienten halben Punkt, bevor Alfreds Springer sich ein wenig vergaloppierte, was ihn letztendlich die Partie kostete. Peter meinte das unbedingt toppen zu müssen und stellte seine Dame so ins Abseits, dass er schließlich nur noch die Wahl hatte, seine Dame und das Spiel oder eine Figur und das Spiel zuverlieren. Nachdem er sich für Letzteres entschieden hatte, stellte auch Markus sein Spiel auf Verlust, sodass es letztendlich 7,5:0,5 für Kranenburg II hieß. Kranenburg sicherte sich damit vorzeitig den Aufstieg in die Bezirksklasse. Wir gratulieren unsere Schachfreunden aus Kranenburg ganz herzlich dazu und wünschen viel Erfolg in der nächsten Saison.

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