Kleve 3: Auswärtssieg gegen Geldern-Veert 2
Spielbericht von Frank Unkrig:
Vor ca. einem Monat, am 07.04. d. J., hat die 3. Mannschaft in Geldern gegen die Zweitvertretung von Geldern gespielt. Letztlich war das Spiel erfolgreich und wir haben 5,5:2,5 gewonnen.
Christian konnte mit Schwarz in der sizilianischen Eröffnung mit leichtem Vorteil ins Mittelspiel kommen. Sein Gegner versuchte die Stellung durch ein Springeropfer zu seinen Gunsten zu drehen, jenes stellte sich aber als inkorrekt heraus, womit es nun dann nur noch 13 Züge weiter und 10 Remisangebote dauerte, bis der Gegner dann endlich auch den Siegpunkt anbot.
Daniel hatte gegen seinen jugendlichen Gegner ein relativ leichtes Spiel da dieser eine Springergabel auf den König und Turm übersah und im 34. Zug freiwillig in ein Matt hineinlief. Sonst hätte es noch deutlich mehr Züge bis zum Gewinn gedauert.
Uli an Brett 1 spielte mit Weiß gegen einen 400 DWZ schwächeren Gegner. Lange Zeit war das auf dem Brett nicht ersichtlich, ob der schlechten Eröffnungsbehandlung seinerseits und den nicht immer besten Zügen seines Gegners. Gewinnbringend war schlussendlich die Turmverdopplung in der freien Linie und eine Springergabel, die den Fiancettoläufer eliminierte und das Mattnetz öffnete.
Kurt hatte gegen seinen Gegner nach dessen passiver Eröffnung Raumvorteil. Bei dem Versuch, ins Endspiel abzuwickeln, um den Vorteil zu nutzen, hat er eine Springergabel übersehen, die ihn erst die Qualität und dann die Partie kostete.
Der Berichterstatter Frank hat schon sehr früh Dame gegen Springer und Turm eingetauscht. Danach hat der Gegner aber den einen oder anderen Bauer eingestellt, sodass es zwischenzeitlich wieder Hoffnung gegeben hat. Leider hat Frank es dann seinen Gegner leicht gemacht, indem er dem Gegner eine offene Linie für seine noch auf dem Brett verbliebene Dame geschenkt hat. Das hat der Gegner dann zum Sieg genutzt.
Carsten hat nach einer Weile dann auch erfreulicher Weise sein Spiel gewonnen.
Unser Ersatzspieler Steven hat sich erst eine tolle Stellung erarbeitet, indem er sich eine Figur vom gegnerischen Lager geholt hat. Leider hat er diese dann später wieder hergegeben. Das übrig gebliebene Turmendspiel mit einem Mehrbauer hat er letztlich Remis gegeben.
Peter brauchte fast 4 Stunden, um nach einem riskanten Mittelspiel und einem spannenden Endspiel mit einem Sieg den letzten Punkt zum 5,5:2,5 beizusteuern.
Auf der Endrunde am 16.06 spielen wir dann gegen die Erstvertretung von Geldern. Mal sehen, was wir dort erreichen werden. Die ganze Mannschaft freut sich auf das Spiel.