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Versöhnliches Ende eine kuriosen Saison

Spielbericht von Thorsten Brandt:

Heute ging es zum Abschluss der Regionalligasaison für Kleve 1 nach Jüchen zu den Schachfreunden von Tornado Hochneukirch 1. Leider konnten wir trotz intensiver Bemühungen nur 7 Spieler zusammen bekommen. Das machte aber nichts, denn heute waren alle von Anfang an darauf eingestellt, einegebührende Abschlussveranstaltung zu geben.

Spontan entschlossen wir uns das Brett von Valentin (Brett 2) frei zu lasen. Dadurch änderte sich spontan die vorbereitete Farbverteilung (des einen Freud des anderen Leid). Formal lagen wir also von Beginn an bereits 0:1 hinten. Dieses Mal war es der Berichterstatter, der den Ausgleich schaffte. Den Stil der Partie beschrieb der ein oder andere Kiebitz als "Kaffeehausschach". Es fogten zwei Remise bei Willi an Brett 6 und Johannes an Brett 5; beide nicht aus schlechteren Stellungen. Zu diesem Zeitpunkt standen jedoch alle 4! verbleibenden Klever Bretter vorteilhaft. Die vollen Punkte wurden in der Reihenfolge Joost (Brett 3), Dennis (Brett 4), Bob (Brett 1) und schließlich Ivar an Brett 8 erzielt. Damit haben wir zu siebt auswärts 6:2 ohne Verlustpartie gewonnen. Das macht Spass!

Kurioserweise stehen wir jetzt in der Abschlusstabelle auf Platz drei und haben einen vollen Zähler Vorsprung auf den Viertplatzierten. Dazu muss man sagen, dass wir sowohl gegen den Vierten (Krefeld 1) als auch den Fünften (Gerresheim 1) jeweils 1:7 verloren haben! Dafür konnten wir dem Aufsteiger Wuppertal die einzige Niederlage zufügen (5,5:2,5). Eine kuriose Saison.

Kurz vor dem letzten Spiel ereilte uns noch die Nachricht, dass eventuell sogar zwei Mannschaftenaufsteigen. So nah werden wir der NRW-Klasse wohl nicht mehr so schnell kommen.

Vielen Dank an alle Beteiligten für eine tolle Saison. Es hat Spass gemacht!

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Und sie können es doch!

Gegen eine bisher ungeschlagene BSG Wuppertal waren wir heute Außenseiter. Offenbar liegt uns diese Rolle: Von Anfang an voll auf Kampf eingestellt legten wir eine der geschlossensten Mannschaftsleistungen der Saison hin. Joost einigte sich an Brett 3 mit Schwarz relativ schnell auf Remis. Es folgten ein weiterer halber Punkt von Reinhard, ebenfalls mit Schwarz an Brett 7 und schließlich von Willi an Brett 6 mit Weiß. Besser hätte es nicht laufen können, denn so hatten wir unten alles stabilisiert und unser Joker Bram machte schon sehr früh Druck an Brett 8, sodass wir schnell mit 2,5-1,5 in Führung gehen konnten. Dann hatten wir das Glück auf unserer Seite: Die Stellung von Johannes an Brett 5, der mit Schwarz gegen eine weiße Gambiteröffnung zunächst auf Verteidigung stand, hatte schließlich nicht nur den Mehrbauern sondern auch die Initiative. Diese wurde so stark, dass er schließlich in entscheidenden Materilavorteil kam und den Punkt zum 3,5-1,5 beisteuerte.

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Kleve 1 - Gerresheim 1 = 1:7

Tja, mehr zu sagen gibt es eigentlich nicht. Nachdem sich heute ein großer Teil der "ersten Garnitur" geschont hat, ist Kleve 1 zwar vollständig, aber letzten Endes leider klar unterlegen angetreten. Großer Dank gilt dabei der 3. Mannschaft, welche uns heute gleich mit drei Spielern verstärkte: Frederik Hermsen, Bernd Schumacher und Christian Thieme. Diese absolvierten eine Art Trainingslager um sich auf ihr Topspiel gegen Uedem 3 in zwei Wochen vorzubereiten.

Den heutigen Ehrenetreffer erzielte Johannes Niemers an Brett zwei, der gegen seinen alten Verein bis in die Haarspitzen motiviert war (wenn man das so sagen kann).

Einem vollen Zähler am nächsten kam ansonsten noch Frederik, der statt in eine gewonnene Stellung in ein schlechteres und später dann auch verlorenes Endspiel abwicklete.

Den Preis für den ausdauerndsten Kampf hat sich heute Valentin verdient. Über Stunden hielt er eine immer leicht schlechtere Stellung in der Nähe zur Remisbreite. Letzendlich reichte es aber doch für Weiß und nach fast sechs Stunden hieß es 1:7 aus Klever Sicht.

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Ersatzgestärkt und doch verloren

Für Kleve 1 scheint es zur Gewohnheit zu werden die Gegner durch eine "sehr variable Mannschaftszusammensetzung" zu überraschen. Manchmal kommt alles zusammen: So war die diesmalige Aufstellung von leider nur sieben Spielern beeinflusst von Vaterfreuden, Umzügen, Auslandseinsätzen und Nachtschichten.

Unser Joker war diesmal Dennis Aengenheister an Brett acht. Dennis ist dabei nicht nur als Spieler, sondern auch als Fahrer nach Ratingen und Nimwegen eingesprungen. Herzlichen Dank hierfür! Das schönste Geschenk konnte er sich aber selber machen: Gegen einen ca. 500 DWZ Punkte stärkeren Gegner konnte Dennis mit Schwarz den vollen Zähler einfahren und damit neben Bob Beeke den einzigen Sieg gegen Ratingen 1 landen. Johannes Niemers und Valentin Buckels konnten jeweils einen halben Zähler beisteuern. Insgesamt ging das Spiel in Ratingen mit 3:5 verloren. Da Krefeld gegen Wuppertal verloren hat, bleiben wir aber vorerst auf dem dritten Tabellenplatz.

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Blamage in Krefeld

Anders kann man es leider nicht bezeichnen. Nachdem Krefeld so nett war auf unsere Anfrage hin den Mannschaftskampf um eine Woche vorzuverlegen, trat Krefeld in starker Besetzung an. Wir verzichteten auf Valentin und Johannes bei den Stammspielern, hatten dafür aber Bram an Brett 8.

Schon nach nur etwa anderhalb Stunden standen wir an diversen Brettern schlecht. An mindestens drei Brettern hatten wir zu dem Zeitpunkt schon Material weniger. Erst als es schon 4:0 für Krefeld stand, machte Bram den Ehrenpunkt. Das änderte aber nichts daran, dass auch die nächsten drei Partien verloren gingen. Damit haben wir an den ersten sieben Brettern exakt null Punkte aus sieben Partien geholt.

Vielleicht versuchen wir nun einfach den heutigen Tag kollektiv zu vergessen. Glückwunsch an Krefeld für eine starke Teamleistung!

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Auswärtssieg in Heinsberg

Spielbericht von Thorsten Brandt:

Heute ging es nach Heinsberg zu einem Auswärtsspiel, das diesen Namen verdient hat. Die Anreise
erfolgte mit dem Bus über die Stationen Bedburg-Hau / Kleve / Nimwegen / Heinsberg.

Eigentlich alles blitzsauber organisiert. Scheinbar hat der Berichterstatter aber hier kurzfristig den Überblick verloren. Auf halben Weg nach Nimwegen fiel auf, dass wir auch mit Joost und Dennis, die noch zusteigen sollten, nur auf sieben Spieler kämen. Wo war der Fehler?

Verdammt wir haben Arnd vergessen! Also wieder zurück zur Linde und Arnd einsammeln. So einfach dürfen wir keine Punkte auf der Straße liegen lassen. Naja, am Ende waren wir dennoch fast pünktlich um kurz nach zehn in Heinsberg.

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Kleve 1: Knapper Heimsieg gegen OSC Rheinhausen 1

Spielbericht von Thorsten Brandt:

Zum dritten Mannschaftskampf der Saison konnten wir erstmalig wieder wirklich daheim im Kolpinghaus spielen. Das erste Heimspiel musste wegen des Stadtfestes verlegt werden.

Da heute OSC Rheinhausen auf dem Programm stand, war klar, dass es wieder einmal sehr spannend werden würde. Wir spielten an den ersten fünf Brettern in Topbesetzung. In der Mitte setzten heute Willi und Reinhard aus. Dafür spielten wir hinten mit Ivar, der beim letzten mal einen tollen Einstand gegeben hat und als "Geheimwaffe" Thomas. Leider waren unsere Gegner von Aufstellungssorgen geplagt, so dass sogar ein Brett freibbleiben musste. Und wieder einmal traf es Joost, der uns als Zuschauer 1:0 in Führung brachte.

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Mit Glück ins 4:4 gerettet

Spielbericht von Thorsten Brandt:

Heute ging es zu den Schachfreunden des Ratinger SK gegen deren zweite Mannschaft wir unser Punktekonto füllen wollten. Dass das diesmal nicht so leicht würde war von vorneherein klar, da wir vorne "ohne zwei", d.h. ohne Bob und Valentin aufliefen.

Nach zwei schnellen Remisen an den Brettern zwei und drei (Dennis und Johannes) erspielte Joost an seinem alten Stammbrett Nr. 1 im Gambitstil schnell den vollen Punkt. Zwischenstand 2:1. Etwa eine halbe Stunde später konnte auch Ivar bei seinem Mannschaftdebüt an Brett 7 einen vollen Punkt beisteuern. 3:1, zwei Remisen, zwei Weßsiege, alles im Plan, fehlen doch nur noch 1,5 Punkte, oder?

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Knapper Sieg zum Saisonstart

Spielbericht von Thorsten Brandt:

Heute starteten wir gegen den Aufsteiger SF Erkelenz I in die Regionalligasaison 2013/14. Um es vorweg zu nehmen: Ein äußerst holpriger Start.

Da heute zeitgleich das Stadtfest in Kleve stattfand spielten wir „zuhause auswärts“ in der Altenbegegnungsstätte der Stiftskirche Kleve. Reinhard brachte sich schon zu Beginn in Stimmung: „Auswärtssieg!“. Nach ca. einer halben Stunde waren denn auch alle Bretter besetzt. Zwei der Gäste hatten sich mit der Anfahrtszeit verschätzt und kamen erst in allerletzter Minute ans Brett. Erkelenz spielte mit den ersten acht gemeldeten Spielern, wir waren ebenfalls in Bestbesetzung, hatten aber an Brett acht statt des Berichterstatters unsere Geheimwaffe Arnd Los eingesetzt. Vom Papier her waren wir die Favoriten. An fünf Brettern hatten wir ein mehr oder weniger ausgeprägtes DWZ-Plus, an zwei Brettern waren wir etwa gleich und nur an einem Brett hatten wir die niedrigere Wertungszahl. Das war bei Dennis an Brett vier. So hatte er auch schon recht schnell aus der Eröffnung heraus einen Minusbauern. Hier war leider schon abzusehen, dass es schwer würde. Arnd spielte an Brett acht gegen einen Gegner mit formal etwa gleicher Spielstärke. Aber schon nach wenigen Zügen stand Arnd klar besser und vor allem auf Angriff. Er gab (wie üblich) einen Bauern und hatte dafür überzeugende Initiative. Valentin hatte inzwischen an Brett zwei mit Weiß etwas Raumvorteil und auch Willi stand an Brett sechs nach der Eröffnung vielversprechend. Insgesamt war zu diesem Zeitpunkt also noch alles offen.

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