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Stichkampf - Gerade noch mal gut gegangen

Spielbericht von Holger Gosse:

Das Entscheidende zuerst: durch ein hart erkämpftes 4,5:3,5 im heutigen Stichkampf gegen die dritte Mannschaft aus Kevelaer konnte der Klassenerhalt gesichert werden. Der Weg dorthin war jedoch noch einmal wie ein Abbild der regulären Saison. Einerseits starke Leistungen und Nervenstärke in engen Situationen, aber auch ungenutzte Chancen und der eine oder andere unnötige Patzer. Aber der Reihe nach...

Erstmals in dieser Saison konnten die beiden Spitzenbretter gemeinsam aufgeboten werden, die ersten Punkte sollten aber von den unteren Brettern kommen. Kevin und Fabian bauten vom ersten Zug an Druck auf ihre Gegner auf und erspielten sich so nach und nach klare Stellungsvorteile, die dann durch Figurengewinn und letztendlich souveräne Siege veredelt wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren die restlichen Partien allesamt noch ausgeglichen, so dass der erhoffte Klassenerhalt greifbar und realistisch schien. Leider verlief Hans-Peters Abwicklung ins Endspiel eher suboptimal und er musste kurze Zeit später die Segel streichen. Lukas hingegen erarbeitete sich fast zeitgleich einen Qualitätsgewinn und stellte damit die Weichen für seine Partie auf Sieg, der Weg dorthin war aber noch weit und nicht ohne Gefahren. Nach einer längeren Zeit ohne besondere Ereignisse erwischte es dann Stefan, der einen in der Tat zunächst harmloser aussehenden Angriff seines Gegners unterschätzte und diesem folgerichtig einige Züge später die Hand reichte.

Langsam aber sicher machte sich nun doch eine gewisse Anspannung auf der Zuschauertribüne bemerkbar; sollte man tatsächlich wie schon so häufig in der Saison seine Chancen auf ein zählbares Mannschaftsergebnis liegen lassen? Nein, denn auch Carl stand inzwischen mit zwei Bauern im Vorteil, Gregor stand immer noch auf Remis und auch Holger konnte trotz Zeitnotphase vor der ersten Zeitkontrollen seine ausgeglichene Stellung halten bzw. sogar leicht verbessern und eine gegnerische Angriffsmöglichkeit abschwächen. Kurze Zeit später hatte Lukas seinen Gegner endlich weich genug geklopft und schloss seine Partie siegreich ab. Nachdem sich dann auch Gregor und sein Gegner auf ein Ende ihrer Partie und Remis einigten sah es bei weiterhin zwei Bauern Vorsprung für Carl und einer Remisstellung für Holger nun wieder richtig gut aus. Das konsequenterweise folgende Remisangebot von Holger wurde ebenso logisch abgelehnt, hätte es doch den nahezu sicheren Abstieg für Kevelaer bedeutet.

Aber was passierte diese Saison (mit Ausnahme des regulären Saisonspiels gegen Kevelaer) immer, wenn es mal richtig gut für Kleve aussah? Genau, es folgte ein mehr oder weniger schwerer Patzer. Diesmal war es Holger, der in sein Bauernendspiel mit ungleichfarbigen Läufern gleich mehrere Fehlerchen einstreute, sich dadurch selber auf die Verliererstrasse brachte anstatt sein Remis zu sichern und somit den Druck auf Carls Gegner noch weiter zu erhöhen. Glücklicherweise blieb Carl davon unbeeindruckt, zog seinen Angriff konsequent durch, zwang seinen Gegner letztendlich zur Aufgabe und sicherte der Mannschaft damit den Sieg.

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Jetzt heisst es: Nachsitzen

Der heutige Spieltag in Kurzfassung: ein 4:4 gegen die zweite Mannschaft aus Emmerich reicht nicht für den direkten Klassenerhalt, da der Kontrahent aus Kevelaer überraschend mit 5,5:2,5 gegen dezimierte Straelener gewinnt. Nun kommt es aufgrund des daraus resultierenden Punkte- und Brettpunktegleichstands in zwei Wochen zum alles entscheidenden Stichkampf; Spielbeginn in der heimischen Kolping-Arena ist am 16.06. um 10 Uhr.

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Da ist das Ding

Spielbericht von Holger Gosse:

Manchmal gibt es durchaus interessante Parallelen: kaum zeigt sich draussen der längst überfällige Frühling, schon gelingt auch der dringend benötigte erste Saisonsieg. Im Kellerduell bei der dritten Mannschaft aus Kevelaer passte endlich einmal alles zusammen, so dass am Ende ein ungefährdetes 6:2 bejubelt werden konnte.

Beflügelt vom guten Wetter ging die gesamte Mannschaft von Beginn an hochmotiviert zu Werke, konnte sich an vielen Brettern schnell eine gute Stellung erarbeiten und erhöhte somit den Druck auf die Gastgeber. Nachdem die Gegner von Marcus und Kevin unter diesem Druck schon früh die Segel streichen mussten konnten einige Zeit später dann Hans-Peter (Remis) und Holger nachlegen. Da zu diesem Zeitpunkt an keinem der restlichen Bretter akute Verlustgefahr bestand machten sich große Zuversicht auf Klever und erste Anzeichen von Resignation auf Kevelaer Seite breit. Letztendlich sahen die Gegner von Lukas, Fabian und Marc dann auch nacheinander ein, dass sie nicht mehr als ein Remis erreichen können würden und nahmen die entsprechenden Angebote an. Der Schlusspunkt war dann Gregor vorbehalten, der trotz einer Erkältung auf die Zähne biss und sich dafür mit einem Sieg belohnte.

In der Tabelle konnte man durch diesen Sieg die rote Laterne in Kevelaer lassen und kann nun etwas entspannter der Endrunde in und gegen Emmerich entgegen sehen da man den endgültigen Klassenerhalt nun selber in der Hand hat und nicht auf Schützenhilfe angewiesen ist.

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Langsam wird es eng

Spielbericht von Holger Gosse:

Es soll bisher einfach nicht sein. Auch im letzten Heimspiel der Saison erwies man sich als (zu) guter Gastgeber und überließ den Gästen aus Uedem die Punkte. Zwar konnte erstmalig in dieser Saison an vier Brettern gepunktet werden, zwei Siege (Hans-Peter und der für den kurzfristig erkrankten Kevin eingesprungene Marcus) und zwei Remis (Holger und Fabian) sind dabei aber nunmal leider zu wenig um am Ende etwas Zählbares in der Hand zu halten.

Der Druck vor dem folgenden Kellerduell in Kevelaer ist damit auf jeden Fall nicht geringer geworden, aber vielleicht braucht die Mannschaft ja genau diesen um endlich durch die Bank weg ihr wahres Potential abrufen und den ersten Saisonsieg einfahren zu können. Die Ausgangslage ist jedenfalls denkbar einfach, zeigt aber auch ganz klar und deutlich den Ernst der Lage: verlieren verboten.

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Neues Jahr, alles beim Alten

Spielbericht von Holger Gosse:

Der erste Punktgewinn lässt weiter auf sich warten, denn auch beim ersten Spiel im neuen Jahr war das Glück nicht auf Klever Seite. Insbesondere die Zeit machte den Ambitionen auf ein durchaus mögliches Mannschafts-Remis an gleich mehreren Brettern einen Strich durch die Rechnung. Am Spitzenbrett fehlte Lukas ein einziger Zug um die erste Zeitkontrolle zu überstehen und das ansonsten sichere Remis in ein zählbares Ergebnis zu verwandeln, Carl büßte unter Zeitdruck jegliche Chance ein und auch Fabians Erfolg versprechende Stellung sollte die Zeitnotphase leider nicht überstehen. Mehr Erfolg hatten dagegen Marc (Sieg), Kevin und der für den verletzten Gregor (auf diesem Wege eine gute Genesung im Namen der gesamten Mannschaft) eingesprungene Ersatzspieler Benjamin (jeweils Remis), sodass am Ende eine in dieser Form eindeutig zu hoch ausgefallene 2:6 Niederlage zu Buche stand.

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Eine erwartete Klatsche

Spielbericht von Holger Gosse:

... gab es im Nachholspiel der dritten Runde. Lediglich Carl konnte sich nach langem und zähem Ringen in der letzten Partie des Tages ein Remis erspielen und somit das absolute Debakel verhindern. Trotz der Vielzahl an eigenen Ausfällen (5 aus 10, darunter die beiden Spitzenbretter, standen nicht zur Verfügung) und eines an allen Brettern um mehrere hundert DWZ-Punkte überlegenen Gegners zeigte die Mannschaft aber eine hervorragende kämpferische Leistung und konnte dem Gast aus Kevelaer an allen Brettern lange Zeit Paroli bieten, auch wenn es am Ende leider nicht für eine bessere Punkteausbeute reichen sollte. Mit dieser Erfahrung im Rücken geht es nun ins neue Jahr um dort die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.

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Gemischte Ergebnisse

Am letzten Spieltag vor der Winterpause ging es für vier Klever Mannschaften um Punkte.

Beginnen wir mit dem einzigen positiven Ergebnis dieses Sonntags. Die Zweite behielt gegen den Rheydter Schachverein 1920 II die Oberhand und siegte knapp mit 4,5:3,5. Damit platziert man sich in der Tabelle auf den dritten Platz, punktgleich mit dem Spitzenreiter SF Brett vor'm Kopp Duisburg e.V. I.

Im Nachholspiel in der Bezirksklasse zeigte SC Kevelaer 1948 e.V. II unserer Vierten, dass sie zurecht als Aufstiegskandidat gehandelt wird. Mit einer deftigen 0,5:7,5 Niederlage wurde es nichts mit der Schützenhilfe für die Dritte. Den ½-Ehrentreffer erzielte Carl Sanders.

In der Kreisliga kam Kleve V beim Emmericher SC 1928 e.V. III zu einem 4:4 und belegt nun einen guten Mittelfeldplatz. Für Kleve VI gab es gegen den Favoriten Springer Kranenburg II nichts zu gewinnen. Mit 2:6 gab es die erwartete Niederlage.

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2. Spieltag - Ausser Spesen nix gewesen

Spielbericht von Holger Gosse:

So oder so ähnlich lässt sich der heutige Auftritt in Nierswalde kurz, aber dennoch treffend, beschreiben. Zwar konnte man durch zwei schnelle Siege (Marc und Gregor) in Führung gehen, danach sollte es jedoch bis zur letzten Partie dauern, ehe Fabian für die nächste Erhöhung des Brettpunktekontos sorgen konnte. Unter dem Strich steht somit eine knappe Niederlage, die mit ein bisschen mehr Glück am einen oder anderen Brett aber auch durchaus zu vermeiden gewesen wäre. Da am kommenden Spieltag der Aufstiegsfavorit aus Kevelaer zu Gast in Kleve sein wird, dürfte es also vermutlich leider bis ins nächste Jahr dauern, bevor sich der erste Punktgewinn verzeichnen lassen kann.

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