Ein außerordentliches Vereinsfest

Turm Kleve hatte einfach mal wieder Grund zu feiern. Am 21.01.2023 traf sich der Verein zu einem außerordentlichen Vereinsfest.

Oliver Boxberg

Bericht von Oliver Boxberg:

Außerordentlich war es in verschiedener Hinsicht, doch vieles fühlte sich eigentlich auch ganz normal an. Die viel zu langen Reden. Die Siegerehrung, der immer noch eine weitere Siegerehrung folgen wollte. Das traditionelle Buffet. Das unvermeidliche Bingo.

Aber der Reihe nach. Vieles war auch nicht gewohnt. Da wäre der Termin im Januar. Das Vereinsfest des Turm Kleve erwartet man im Spätherbst, aber Corona hatte in jüngerer Vergangenheit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es wurde auch gefeiert, weil wir es einfach wieder konnten.

Entsprechend gelöst und gut gelaunt fiel die Begrüßung durch unseren Vorsitzenden Gunter Melde aus. Gewohnt wortreich passierte die jüngere Vergangenheit Revue. Die Sieger wurden geehrt. Es gab Pokale und viele stolze Blicke, denn bei den Siegerehrungen standen die Nachwuchsturniere im Vordergrund. Überhaupt viel auf, dass das Fest von sehr vielen sehr jungen Spielerinnen und Spielern samt ihren Eltern getragen wurde. Turm Kleve ist ein junger Verein mit einem breiten Nachwuchs und steigender Mitgliederzahl. Genau das war das Ziel, erst recht nach den letzten leidigen Vorkommnissen. Das es so gekommen ist, ist ein Verdienst von Thomas und Kevin Verfürth, auch Dennis Hoenselaar und Henning Lorum, die die Jungendarbeit tragen, Gunter Melde als neuer Vorsitzender und Dieter Lorum, der die Schiene noch als alter Vorsitzender mit gelegt hatte.

Der Verein hat aber auch Tradition. So wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht und langjährige Vereinsmitglieder ausgezeichnet. Dieter Lorum durfte sich über ein schönes Präsent des Verbandes und dessen Anerkennung seiner langjährigen ehrenamtlicher Tätigkeit freuen.

Das Buffet. Außerordentlich reichhaltig und abwechslungsreich verdient es eigentlich mehr, als nur eine Erwähnung. Kaum jemand, der nicht nachgenommen hätte.

Von Holger Gosse administriert, schloss sich das traditionelle Bingo an. Gunters launige Moderation machte vor keinem Zahlenrätsel halt, mochte es noch so schnapszahlig sein oder sich verwirrend schnell um die mysteriöse 42 drehen. Natürlich bekam jeder immer mit, welche Zahl auf dem Zettel zu streichen war. Also fast immer. Oder fast jeder. Am Ende wurde die Präsentkörbe doch alle unter die glücklichen Gewinner gebracht. Die Zeit verging wie im Flug. Ein außerordentliches und sehr kurzweiliges Vereinsfest fand schließlich doch sein Ende.

Freuen wir uns auf das nächste Vereinsfest am Jahresende. Dann wird bestimmt wieder ordentlich gefeiert.

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